Im Kompetenzfeld “Personal und Führung” bieten wir Selbstreflexion und Coaching als Beratungsbaustein an.
Dieser Beratungsbaustein passt ideal für
- Personen, die ihr individuelles Stärkenprofil als Führungskraft reflektieren und weiterentwickeln möchten
- Mitarbeitende mit Potenzial, die bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und überfachlicher Kompetenzen unterstützt werden sollen
- Führungsteams die ihre eigenen – ggf. unterschiedlichen – überfachliche Stärken reflektieren und daraus Schlussfolgerungen für die Zusammenarbeit und Leitungskultur ziehen wollen.
Unsere Erfahrung in der Verbandspraxis, aus Beratung und Coaching ist: Anforderungen an Führungsrollen in Verbänden sind hoch und gleichzeitig je nach Kontext und Personenkreis höchst unterschiedlich. Gründe dafür sind meist komplexe Strukturen und Hierarchien, knappe Ressourcen, heterogene inhaltliche Interessen und auch gegensätzliche Erwartungen an Führungsrollen. Trotzdem sollen Führungskräfte in Verbänden komplexe Entscheidungen treffen, Teams motivieren, Konflikte lösen und Betroffene “mitnehmen”.
Um den unterschiedlichen und oft auch wechselnden Anforderungen möglichst entsprechen zu können ist ein Verständnis und die Reflexion der eigenen “überfachlichen” Stärken eine große Hilfe:
- Was ist mir persönlich mit Bezug zu meiner Aufgabe wichtig?
- Welche Arbeitsweisen liegen mir besonders, welche weniger?
- Welche sozialen Kompetenzen zeichnen mich aus?
- Was beflügelt mich, was setzt mir zu?
Einen systematischen Zugang zu diesen Stärken bieten sogenannte Persönlichkeitstests. Bei der Anwendung ist allerdings Sensibilität und Fachwissen nötig, da der Grat zwischen valider Beschreibung und (de)motivierender Etikettierung einer Persönlichkeit schmal ist.
Wir setzen Persönlichkeitstests seit vielen Jahren in der Eignungsdiagnostik für Führungskräfte von Verbänden, aber auch für uns selbst ein.
Wir achten dabei auf drei Dinge:
1. Wissenschaftlich belegte Qualität der Verfahren und Ergebnisse
2. Die Verfahren beschränken sich auf den beruflichen Kontext (keine weltanschaulichen und/oder ethisch-moralische Aspekte),
3. Bewertende Einordnung immer nur für den jeweiligen Kontext und im persönlichen Gespräch (Coaching).
So ist es möglich, ein systematisiertes und gleichzeitig differenziertes Bild von Persönlichkeit im beruflichen Kontext zu beschreiben. Aus unserer Sicht ist das eine wertvolle Hilfe für jede Führungskraft.

Abbildung: Beispiel überfachlicher Kompetenzen im BIP (eigen Abbildung).
Unsere klare Empfehlung: nutzen sie dieses Instrument für sich und ihre Organisation! Neugierig geworden?